Physiotherapeutische Leitungen diskutieren Dienstplangestaltung

Über 70 physiotherapeutische Führungskräfte aus dem stationären Bereich waren der Einladung der Landesverbände NRW und BaWü zu der vierteljährlich stattfindenden Veranstaltung gefolgt. Zu Beginn erwartete sie ein aktueller Überblick zu Entwicklungen im stationären Bereich von Marc Akel, der als Physiotherapeut selbst die leitende Position in zwei Kliniken innehat. Dabei ging er unter anderem auf die zweite Corona-Prämie, den Dauerbrenner QS-RL Femurfraktur und die neue Zertifizierungsrichtlinie Stroke Unit ein.
Offener Erfahrungsaustausch
Darauf folgte ein Erfahrungsbericht von Sonja Husemann, Leitende Physiotherapeutin zweier Kliniken in Flensburg, zur Dienstplangestaltung und Implementierung von Wochenenddiensten. Der ausführliche Vortrag bot den Teilnehmenden viele Denkanstöße. So äußerten einige Leitungen im anschließenden, sehr intensiven Austausch, dass sie noch viel Potenzial in ihrer eigenen Klink zur Professionalisierung der Wochenenddienste sähen.
„Die Teilnehmenden haben extrem wertgeschätzt, dass sie sich deutschlandweit miteinander austauschen konnten. Aus jedem Landesverband waren Physiotherapeut*innen dabei“, freute sich Hannah Hecker, Vorsitzende PHYSIO-DEUTSCHLAND Baden-Württemberg.
Nächster Termin bereits in Planung
Genauso facettenreich wie die Diskussionsbeiträge waren auch die geäußerten Themenwünsche für die nächste Veranstaltung. „Alle Teilnehmenden freuen sich bereits auf das nächste Mal in drei Monaten“, so Marc Akel, Beiratsmitglied Landesverband NRW. „Wir bedanken uns für die vielen positiven Rückmeldungen der Anwesenden!“
Sobald der konkrete Termin und das Thema feststehen, wird die nächste Veranstaltung bekannt gegeben.