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25.11.2025 – Bundesverband

Mitreden und mitgestalten: Neue Forschungsagenda für gendersensible Physiotherapie bei Rückenschmerzen

Die Initiative „GRAPe Gender“ startet eine Umfrage, um Fragen zur physiotherapeutischen Versorgung bei Rückenschmerzen zu sammeln – mit besonderem Blick auf biologische und soziale Geschlechterunterschiede. Eure Meinung ist gefragt!

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen – doch wie wirken sich biologische und soziale Geschlechterunterschiede auf die physiotherapeutische Behandlung aus? Genau hier setzt die Forschungsinitiative „GRAPe Gender“ an. Ziel ist es, eine Forschungsagenda zu entwickeln, die gendersensible Aspekte berücksichtigt und so die Versorgung von Menschen mit Rückenschmerzen verbessert.

Im Rahmen einer deutschlandweiten Umfrage werden derzeit Fragen gesammelt, die für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte relevant sind. Ähnliche Fragen werden gebündelt, durch Literaturrecherche geprüft und priorisiert. So entsteht eine fundierte Grundlage für zukünftige Forschung, die die Bedürfnisse aller Geschlechter einbezieht.

     

Eure Perspektive ist wichtig

Wenn ihr als Physiotherapeut*in oder in einer anderen Gesundheitsprofession arbeitet, euch für das Thema an sich interessiert oder selbst von Rückenschmerzen betroffen seid, dann könnt ihr an der Umfrage teilnehmen. Die Beantwortung dauert etwa zehn bis 15 Minuten. Jede Stimme trägt dazu bei, die physiotherapeutische Versorgung geschlechtergerecht und zukunftsorientiert zu gestalten.

     

Hier geht’s direkt zur Umfrage:

https://umfragen.uni-hamburg.de/index.php/187469?lang=de


Teilnahmeschluss: 30. Dezember 2025

Kontakt:
Prof. Dr. Susanne Klotz (Projektleitung): s.klotz(at)uke.de
Farzaneh Mostafavi (Wissenschaftliche Mitarbeitende): f.mostafavi(at)uke.de
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Physiotherapie