Hygieneartikel und Schutzkleidung: Aktueller Stand

Wir zitieren das Sozialministerium:
Das Ministerium für Soziales und Integration hat ein Logistikzentrum damit beauftragt, die Weiterverteilung der Schutzausrüstung an die Stadt- und Landkreise zu organisieren. Sämtliche Lieferungen werden zentral bei einer Spedition im Land zusammengeführt und nach einem mit den Kommunalen Landesverbänden vereinbarten Schlüssel unmittelbar verteilt:
- Stadt- und Landkreise: 70 Prozent
- Universitätsklinika (insgesamt fünf Einrichtungen): 15 Prozent
- Innenministerium (Polizei): 10 Prozent
- Justizministerium (Justizvollzug): 5 Prozent
Die Landkreise übernehmen dann die Verteilung an alle Versorger im Kreis, einschließlich der Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, ambulanten Dienste etc. Die Stadt- und Landkreise kennen die Einrichtungen und Strukturen vor Ort am besten und können diese nach deren akutem Bedarf beliefern. Diese dezentrale Steuerung erlaubt einen zielgenauen Einsatz des Materials, welcher angesichts der Knappheit von Schutzausrüstung auf dem Weltmarkt das Gebot der Stunde ist.
Der Vorstand von PHYSIO-DEUTSCHLAND Baden-Württemberg rät ausdrücklich, weil nicht sichergestellt ist, dass die Stadt-/Landkreise um die Existenz der Physiotherapiepraxen wissen:
Gehen Sie proaktiv auf Gesundheitsamt, Landratsamt oder Bürgermeisteramt zu und rufen sich als dringender Abnehmer in Erinnerung!