Dialog mit Wissenschaftsministerium BaWü zur Reform des Berufsgesetzes
Die Novellierung des Physiotherapeutengesetzes auf Bundesebene begleitet PHYSIO-DEUTSCHLAND Baden-Württemberg auf Landesebene u.a. mit Gesprächen. So nahmen die Vorstände Hannah Hecker, Dr. Claus Beyerlein und Michael Austrup am 28. März 2023 einen Gesprächstermin im Wissenschaftsministerium wahr, um sich für den Standpunkt der Vollakademisierung einzusetzen.
Den Impuls für die Gesprächsanfrage beim Wissenschaftsministerium hatten die Vorstände im November 2022 in einem Meeting mit der Vertretung des Landes BaWü in Berlin erhalten. Ihre Gesprächspartner*innen vonseiten des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg waren nun Clemens Benz, Abteilungsleitung Forschung und Medizin, sowie Raphaela Meier und Dr. Daniela Koch. Das Ministerium ist über seine Gremien in die Gespräche in Bezug auf die anstehende Reform eingebunden, was einen intensiven Austausch über Vollakademisierung vs. der Forderung des Wissenschaftsrats von 10 bis 20 Prozent Akademisierung ermöglichte. Weitere Themen waren die Zugangsmöglichkeiten zum Beruf Physiotherapie, eine mögliche Finanzierung und der Sachstand des Bund-Länder-Begleitgremiums.
Einigkeit bestand darin, dass die Patient*innenversorgung im Vordergrund steht. Um diese zu gewährleisten, muss aber auch die Attraktivität des Berufs steigen und das beginnt am Anfang des Karrierewegs.
Gleichzeitig wurde auch das Thema Qualifikation der Physiotherapie-Lehrkräfte in Baden-Württemberg angesprochen, wozu das Wissenschaftsministerium auch nochmal mit dem Sozialministerium Kontakt aufnehmen will.
Die Vorstände von PHYSIO-DEUTSCHLAND BaWü planen weitere Gesprächstermine mit der Politik, um die Novellierung der Berufsgesetze und den Ausbau der Akademisierung zu flankieren und voranzutreiben.
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