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2023-373 Triggerpunkt-Therapie IMTT® - Modul 2

Datum
Donnerstag, 18.05.2023–
Montag, 22.05.2023
Ort
Gesundheitsschulen Südwest GmbH, Hochschule Furtwangen
Konrad-Goldmann-Str. 7, 79100 Freiburg
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Kurszeiten

1. Tag

Datum: Donnerstag, 18.05.2023 09:00–17:30 Uhr

Referent(in):

2. Tag

Datum: Freitag, 19.05.2023 08:30–17:30 Uhr

Referent(in):

3. Tag

Datum: Samstag, 20.05.2023 08:30–17:30 Uhr

Referent(in):

4. Tag

Datum: Sonntag, 21.05.2023 08:30–17:30 Uhr

Referent(in):

5. Tag

Datum: Montag, 22.05.2023 08:30–15:30 Uhr

Referent(in):

Auskunft

Voraussetzungen:

  • Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit abgeschlossener Berufsausbildung, Arzt/Ärztin

  • Besuch von Modul 1 Triggerpunkt-Therapie

Veranstalter

Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Kursnummer 2023-373
Fortbildungspunkte 48
Referent Gautschi, Roland
Preis für Mitglieder € 630,00
Preis für Nichtmitglieder € 690,00

Inhalt

Thema:

Thema Viele Schmerzen entstehen in der Muskulatur. Eine häufige Ursache dafür sind Triggerpunkte und Faszienveränderungen. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung können in einem Muskel Zonen dekontraktionsunfähiger Sarkomere entstehen, deren Kern ischämisch und daher schmerzhaft ist. Meistens kommt es an diesen Orten mit der Zeit zu reaktiven Faszienveränderungen. Die erkrankten Muskel- stellen lassen sich palpieren: Hartspannstränge mit empfindlichen Stellen. An diesen Stellen (Triggerpunkten) lässt sich ein Schmerz provozieren, der oft in andere Körper- regionen übertragen wird («referred pain»). Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne aktive Triggerpunkte und Faszienveränderungen, wird als myofasziales Syndrom bezeichnet. Durch eine gezielte Therapie lässt sich diese Pathologie, auch wenn sie lange Zeit bestanden hat, in der Regel wieder beseitigen.

Ziele:

Modul 2: Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis über myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen und setzen sich mit komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen auseinander (Clinical Reasoning). Sie verfeinern und differenzieren die manuellen Behandlungstechniken im Bereich der Kopf-, Nacken-/Hals- und Extremitätenmuskulatur.


Inhalte Theorie (30%):

  • Topografische und funktionelle Anatomie der Extremitätenmuskeln, Kopf-,Nacken-/Hals-, Gesichts- und Kaumuskeln, Entrapments

  • Bedeutung myofaszialer Triggerpunkte für klinische Bilder wie Kopfschmerz, Kieferschmerzen; „thoracic outlet syndrom“, Epikondylopathie, Karpaltunnels-yndrom, Supinatorsyndrom, Pronatorsyndrom, Handgelenk- und Fingerschmerz; Piriformissyndrom, Trochanterschmerz, Begleitschmerz bei Arthrose, Leistenschmerz, Knieschmerz, Tarsaltunnelsyndrom, Achillodynie

  • Vorgehen bei komplexen Schmerzproblemen (Clinical Reasoning)

  • Manuelle Behandlungstechniken und therapeutische Strategien

Im Zentrum des Kurses steht die Praxis (70%):

  • Diagnostik: Screening-Tests und palpatorische Diagnostik myofaszialer Störungen

  • In vivo Anatomie: Palpation und manuelle Therapie der Triggerpunkte und Faszienveränderungen im Bereich der Extremitätenmuskeln, Kopf- Gesichts- und Kaumuskeln

Anhänge

'Kursprogramm'

Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung ist leider schon vorbei.


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